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Schon wieder sitze ich bei Mc Donalds und warte, 48 Stunden nach dem letzten Mal und etliche 1000km weiter östlich in einem Land, zu dem amerikanische Fastfoodketten eigentlich gar nicht passen. Ich bin in Peking:

Anfang Juni buchte ich spontan einen Flug mit British Airways von Hamburg via London nach Peking und zurück von Shanghai. China reizte mich schon lange, aber meist waren mir die Flüge zu teuer und auch sonst hatte ich Bedenken. Die Olympischen Spiele, die hier noch bis übermorgen stattfinden, waren dann ausschlaggebend für meine Buchung, auch wenn es leider zu spät war um legal an Tickets zu kommen. Aber der Hauch von den Olympics und Paralympics ist auch so schon zu spüren.

Wegen der Spiele hat China die Einhaltung der Visabestimmungen verschärft, so braucht man neben dem Return Flugticket auch Hotelbuchungen, die per Brief oder Fax aus China bestätigt sein müssen. Die Hotelpreise waren anfangs stark erhöht, als man merkte, dass weniger Touristen als geplant kommen, sanken sie aber wieder leicht. Da ich eine kleine Rundreise durch China, Richtung Süden machen wollte, hatte ich keine Lust von jedem Hotel eine Bestätigung anzufordern, so buchte ich nur Hotels in Peking und Shanghai, die die komplette Zeit abdeckten und beantragte so mein Visum, nach Erhalt stornierte ich wieder. Und suchte mir günstigere Hotels, momentan fehlt mir aber noch das Hotel in Guangzhou und Shanghai, Flüge sind alle gebucht und bestätigt, hoffe ich zumindest. Nachdem ich letzte Nacht um 3:40 Uhr vom chinesischen Onlinereisebüro Ctrip aus dem Bett geklingelt wurde, weil für eine Buchung die Kreditkarte nicht durchging.

So stand ich nach zweimal 60 Minuten Schlaf auf und brach Richtung Hamburg Airport auf. Am Morgen zuvor hatte ich schon online für meine Flüge eingecheckt und mir zweimal Notausgangssitze gesichert. Ich musste also nur noch mein Gepäck aufgeben, dann durch die Sicherheitskontrolle und Passkontrolle.

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Der BA Flug nach London Heathrow sollte pünktlich sein. Insgesamt bin ich positiv überrascht von BA, das Bodenpersonal war freundlich, ebenso die Crew auf beiden Flügen. Auch über das Catering und Inflightentertainment kann man nicht meckern.

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Das Umsteigen im T5 war auch kein Problem, ich hatte allerdings jede Menge Zeit, die ich für ein Nickerchen nutzte. Dann ging es zum Weiterflug Gate, B46, Boarding pünktlich und um 13:15 Uhr Ortszeit hoben wir Richtung Peking ab.

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Zunächst gab es eine Getränkerunde und danach wurde Essen serviert, zur Auswahl standen Chicken BBQ oder Fishpie. Ich nahm das Hühnchen, war ganz ok.

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Danach versuchte ich zu schlafen, gelang mir mit Unterbrechungen ganz gut. 2 Stunden vor der Landung gab es dann Frühstück, auch hier hatte man wieder die Wahl zwischen warmen Bestandteilen, das eine war Würstchen und Rührei, das andere habe ich nicht verstanden. Irgendwie stand das Frühstück im krassen Gegensatz zum chinesischen Abendessen.

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Nach 9 Stunden Flug landeten wir im dichten Nebel in der chinesischen Hauptstadt, rollten eine halbe Ewigkeit bis wir am Gate ankamen. Nach dem Aussteigen ging es zur Immigration, da es der einzige Flug war, ging es sehr schnell. Es wurden keine weiteren Fragen gestellt. Dann weiter mit der Bahn zum Terminal T3-C, wo die Gepäckausgabe ist. Das erste Gepäck lief schon auf dem Band, mein Koffer kam natürlich erst zum Schluss. Dann durch den Zoll, die Koffer werden einmal geröntgt, und dann war ich quasi angekommen. Da es noch sehr früh war und mein Hotelzimmer sicher noch nicht fertig ist, hatte ich keine Eile in die Stadt zu kommen und entschied mich mit dem Bus statt Taxi zu fahren.
 
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Ticket für 16 RMB, das sind etwa 1,60 Euro, gekauft und in den ersten Bus, der um 7 Uhr zur Beijing Railway Station fährt, eingestiegen. Ich komme mir vor wie im Zoo, allerdings mit mir in der Rolle des angegafften Tieres, so geht’s mir grad bei Mc Donalds schon wieder und wird wohl auch so bleiben. Der Bus hält ein Stück vom Bahnhof, also der Masse hinterher gelaufen und nach kurzer Zeit am Bahnhof angekommen.
 
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Hier wollte ich dann mit einem Taxi den Rest des Weges zurücklegen. Also brav in die Drängelschlange eingereiht und irgendwann ein Taxi bekommen. Ich hatte extra den Hotelnamen und die Adresse auf Chinesisch mit, schön und gut, aber der Fahrer wusste nicht, wo das Hotel ist. Erstmal losgefahren und irgendwie endlose Runden um den Bahnhof gedreht, keine Ahnung ob man wirklich so kompliziert fahren muss. Dann zumindest der Straße schon mal näher gekommen, nachdem der Fahrer dann zwei Polizisten gefragte hatte, standen wir vor dem Hotel, die Fahrt hat 18 RMB gekostet.
 
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Das Hotel Xin tian di hatte ich über Ctrip jetzt für 380 RMB gebucht, hoffentlich ist das Zimmer ok, die Lage ist für den Preis super, direkt an der Wangfujing Straße. In 45 Minuten werde ich wohl aufs Zimmer können, solange verbleibe ich noch hier bei Mc Donalds, fast dem Hotel gegenüber. Dann werde ich erstmal ein paar Stunden schlafen bevor ich mit dem Sightseeing anfange.

In der Tat, ich konnte um 11 Uhr mein Zimmer beziehen. Irgendwie erinnerte mich im Moment alles an Jerewan. Erst findet der Taxifahrer das Hotel nicht, das Zimmer riecht komisch, das Fenster ist halb kaputt und das Bett sehr hart.
 
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Aber egal, ich schlief bis 16 Uhr. Runter zur Rezeption und für Morgen einen Ausflug zur Großen Mauer gebucht, Kosten 150 RMB, wird wohl eher eine Verkaufsfahrt, aber besser wie nichts. Danach mich langsam auf dem Weg gemacht, wenigstens noch etwas zu sehen. Doch erstmal machte sich der Hunger bemerkbar und es ging zu Mc Donalds, ein Big Mac Menü für 22 RMB. Danach weiter zum Tiananmen Square, der nur ein paar Minuten vom Hotel entfernt liegt. Dort erstmal zugeschaut, wie um 19 Uhr von Soldaten die Flagge eingeholt wird.
 
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Danach ging es auf den Platz, wie an vielen Orten hier, muss man derzeit immer durch eine Sicherheitskontrolle, wo die Taschen geröntgt werden. Auf dem Platz ist im Moment einiges zum Thema Olympische Spiele aufgebaut, beleuchtet schaut es im Dunkeln echt schön aus. Scheint hier irgendwie „In“ zu sein, sich mit einem Europäer fotografieren zu lassen, so wurde auch ich zweifach Opfer und auf einem Foto samt Chinesin festgehalten.
 
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Einmal um den Platz gelaufen und dann in einem Laden noch ein paar Getränke gekauft, Als ich nochmal zurück auf den Platz wollte, war die gläserne Bierflasche im Rucksack ein Problem, eigentlich sollte ich sie an der Kontrolle zwischenlagern aber der Polizist meinte dann, ich dürfe sie mitnehmen aber sollte nicht auf dem Platz trinken. Dann ging es zurück ins Hotel, wo ich noch schnell diese Zeilen schreibe. Jetzt geht es ins Bett, um 5 Uhr klingelt der Wecker, da gegen 6 Uhr es Richtung Mauer gehen soll.

Inzwischen ist es Sonntagnachmittag und ich sitze in Peking am Flughafen und warte auf meinen China Eastern Flug nach Xi'an:

Gestern Morgen klingelte wie geplant der Wecker um 5:15 Uhr, das Frühstück holte ich mir schnell bei Mc Donalds, dann klingelte auch schon das Telefon, dass ich abgeholt werde. Also in der Lobby gewartet. Irgendwann kam ein Chinese, so wirklich geklärt, ob ich denn nun derjenige bin, den er abholen sollte, haben wir nicht. Ich stieg in seinen Wagen und dann führen wir ein Stückchen, ich wurde zum Bus gebracht, mit dem es dann nach Badaling zur Chinesischen Mauer gehen sollte.
 
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Ich war einer der Ersten und durfte über eine Stunde warten bis es endlich losging. Wie erwartet, war meine Reisegruppe „all chinese“ und niemand sprach auch nur ein Wort Englisch, zumindest vorerst. Nach kurzer Fahrt sammelten wir nochmal einige Leute auf, der kleine Bus war nun voll. Es ging nonstop nach Badaling, der Reiseführer redete fast ununterbrochen, ich verstand Null.
 
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Nach dem Aussteigen in Badaling versuchte man mir zu erklären, dass ich mir das Kennzeichen vom Bus merken soll und wo ich den Bus später finde. Zwei junge Chinesinnen übersetzten mir ins Englische. Es ergab sich, dass wir zunächst einmal zusammen rumgehen wollten. Sie waren mit ihrer Großmutter unterwegs. Eine der Schwestern war 24 und die andere 17 Jahre alt.
 
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Gemeinsam begannen wir den steilen Aufstieg die Mauer hoch, obwohl es noch recht früh war, störte die Hitze. Nach dem ersten Stück war ich schon am Keuchen. Die Großmutter konnte nach dem ersten Stück nicht mehr und so wurde ich nur noch von der älteren Schwester begleitet. Es stellte sich bald heraus, dass auch ihr Englisch so gut wie nicht vorhanden ist. Mit Händen, Füßen, Aufmalen und Handyübersetzungsprogramm funktionierte die Kommunikation aber doch, manchmal jedenfalls. Sie bot mir eine chinesische Süßigkeit an, zwei klebrig-süße Kugel mit Sesam drum herum. Aus Freundlichkeit aß ich ein wenig davon, mag eigentlich nichts so süßes. Dann holte sie ihr Notizbuch heraus und malte mehrere Kreise übereinander und in die Mitte einen Strich. Ich wusste nicht, was mir das sagen sollte. Ich biss weiter von der Süßigkeit ab und auf einmal fiel mein Blick auf den Zahnstocher, der beide Kugeln fixierte. Nun wusste ich, was sie mir sagen wollte, später zeigte sie mir noch mit dem Übersetzungsprogramm des Handys ihrer Schwester, dass sie meinte, dass die Süßigkeit einen Stick drin hätte. Wie so oft an diesem Tag, wenn man nichts verstand, fing man einfach an zu grinsen, zu kichern und zu lachen.
 
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Der Mauerabschnitt hier ist sehr touristisch und überlaufen, es gibt allerdings noch zwei weitere Alternativen zu Badaling. Pünktlich ging es mit dem Bus weiter, die Fahrt über verbrachte ich nun damit mit Wei per Zettel und Stift zu reden. Nun kam erstmal der nervige Teil dieser Tour, es ging in eine Schmuckfabrik, ich verstand zwar eh nichts und war wie so oft an diesem Tag der einzige anwesende Europäer, aber es war um die Zeit schade. In dieser Fabrik wurde auch das Mittagessen gesponsert. Es gab mehrere große Räume, wo in Massenabfertigung die Leute durchgeschleust wurden. Hier war es mir schon etwas unangenehm so aus der Masse hervorzustechen, zumal meine Stäbchenesskunst nicht gerade so gut ist. Es gab Reis, der noch nicht mal für alle reichte, einen Fisch, verschiedene Gemüsesorten und gedünstete Brötchen in der Lightvariante ohne Füllung. Ich aß kaum etwas und schämte mich dafür, erstmal mochte ich es nicht und außerdem hatte ich Angst mir etwas wegzuholen.
 
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Später erfuhr ich, dass es den anderen auch nicht geschmeckt hat aber der Hunger es reintrieb. Nach dem Essen fuhren wir weiter, nicht sehr weit, es ging zu einem Laden, wo man diverse Süßigkeiten, Trockenobst, Fertige Ente und ähnliches kaufen kann. Ich probierte einiges aber das war es auch schon. Dann ging es nochmal ein Stück weiter, ich rechnete schon mit dem schlimmsten aber diesmal war es wieder was Sinnvolles. Ein Wachsfigurenkabinett über die Geschichte Chinas, interessierte mich nicht sonderlich und es zog sich ewig in die Länge.

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Ich war müde und wollte ins Bett, dabei war es erst 15 Uhr nachmittags. Nun sollte es zurückgehen, von den Minggräbern, an denen wir vorbei fuhren, haben wir leider nichts gesehen, die Erklärung dazu verstand ich sowieso nicht.

In Peking wurde nun einer nach dem anderen aus dem Bus gelassen, irgendwann blieben nur noch der Busfahrer, der Reiseführer und ich über. Dass ich wieder zum Hotel gebracht werden sollte, hatte der Reiseführer Wei vorher schon gesagt. Ich war skeptisch Wir kamen am Ende wieder dort an, wo wir morgens abgefahren sind, das letzte Stück ging es wohl im Privatwagen des Reiseführers weiter. Die kurze Fahrt über hörten wir CD, Nirvana. An der Hauptstraße wurde ich abgesetzt und lief die letzten Meter.

Die Müdigkeit siegt und ich legte mich kurz ins Bett. Gegen 20 Uhr wollte ich dann nochmal raus, die Zeit drängte und ich hatte vieles noch nicht gesehen, was ich eigentlich sehen wollte. Hatte leider den ersten Tag überschätzt, hätte es aus Tokyo besser wissen müssen.

Wenn es ein Hardrock Cafe vor Ort gibt, kaufe ich mir normal immer ein T-Shirt oder ähnliches dort. Hier gibt es auch eines und daher wollte ich dort vorbei schauen, leider fehlte auf der Internetseite die genaue Anfahrtsbeschreibung und ich schätzte Pi-mal-Daumen, wie ich hinkomme. Wollte erst Metro und dann Taxi fahren. An der Metro Station „Agricultural Exhibition Center“ merkte ich schnell, dass das HRC nur einige 100 Meter entfernt liegt. Dort wurde ich im Ausverkauf mal wieder fündig und erwarb für 50 RMB ein Poloshirt.
 
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Nun wollte ich noch zum Olympia Stadion, wenigstens einmal im Leben live das olympische Feuer sehen. Also mit der Metro weiter gefahren. Die Metro, die zum Stadium fährt, kann man im Moment leider nur mit Eintrittskarte oder Akkreditierung benutzen. Also musste ich laufen, dabei schätzte ich die Lage total falsch ein und machte einen riesen Umweg. Endlich tauchte das Vogelnest vor mir auf, leider war die Flamme genau auf der gegenüber liegenden Stadionseite. Ich versuchte zwar irgendwie ums Stadion herum zu kommen, aber ich glaube, da hätte ich noch etliche Meter mehr zurücklegen müssen. Ich war enttäuscht.

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Auch der Anblick des blau beleuchteten Schwimmstadion entschädigte mich nicht. Da die Metro nur bis Mitternacht fährt, musste ich zusehen, dass ich zurückkomme. Nun merkte ich, wie blöd ich vorher gelaufen war, da man eigentlich von der Station aus schon das Stadion sehen kann, wenn man in die richtige Richtung schaut. Gegen Mitternacht holte ich mir bei Mc Donalds noch Abendessen und lag dann um 1 Uhr im Bett.

So nun ist mein China Eastern Flug zum Einsteigen bereit, hoffe, der A320 sieht von innen besser aus als von außen. Ich nutze später den Flug um weiter zu schreiben:

Heute Morgen schlief ich mal ein wenig länger, war gegen kurz vor 7 Uhr wach, blieb aber noch etwas im Bett liegen. Gegen 8 Uhr wollte ich dann los, fragte an der Rezeption, ob ich das Zimmer ausnahmsweise bis 13 Uhr haben könnte aber das ging nicht. So holte ich meine Sachen vom Zimmer und deponierte sie an der Rezeption.

Da ich das wichtigste in Peking noch gar nicht gesehen habe, die Verbotene Stadt, und auch sonst noch einige Sehenswürdigkeiten dort in der Nähe sind, fuhr ich nach einem Frühstück bei Mc Donalds mit der Metro bis zum Tiananmen Square.
 
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Dort schaffte ich es erstmal durch die Tempelanlange neben dem Kaiserpalast zu irren, kostete erträgliche 2 RMB Eintritt.
 
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Hat sich gelohnt, danach ging es für 60 RMB in die Verbotene Stadt. Eigentlich hatte ich viel zu wenig Zeit, ich eilte mehr oder weniger durch die Anlage, was sicher Schade ist, denn es lässt sich viel entdecken.
 
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Gegen 11:30 Uhr entschloss ich mich das Gelände zu verlassen und den Kohlenhügel, der direkt hinter der Palastanlage liegt zu erklimmen. Der Eintritt in den Park kostet ebenfalls 2 RMB. Es ist unerträglich heiß und ich schütte die Getränke nur so in mich hinein.
 
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Vom Tempel ganz oben hat man eine super Aussicht auf die Palastdächer aber auch über Peking allgemein, leider ist es recht versmogt. Die Zeit drängt und in Sichtweite ist die weiße Dagoba im Beihei Park.

Also verlasse ich die eine Parkanlage und laufe die wenigen Meter zur nächsten, hier kostet der Eintritt 20 RMB, enthalten ist der Parkeintritt, das Betreten der Plattform an der Dagoba und noch irgendwas anderes. Zwischendurch gibt es aber immer noch wieder Stellen wo man extra zahlen darf, wenn man es sehen möchte. Ich steige den Hügel zur Dagoba hinauf, umrunde sie einmal und steige an der Nordseite der Insel wieder ab.
 
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Laufe danach am östlichen Seeufer längs bis ich das nördliche Ende des Parks erreiche. Es ist kurz vor 13 Uhr, da ich gegen 13 Uhr mein Gepäck im Hotel abholen wollte um dann Richtung Flughafen aufzubrechen, beendete ich meine Peking Besichtigung an dieser Stelle. Leider habe ich einiges nicht mehr geschafft zu sehen, wie den Lama Tempel. Mit dem Taxi fuhr ich die 4km für 15 RMB zum Hotel, wo ich pünktlich ankam.

Mit dem Gepäck machte ich mich auf zur Metrostation. Diesmal wollte ich mit dem Airport Express zum Flughafen fahren, dafür musste ich erstmal mit einmal umsteigen bis Dongzhimen fahren, wo man dann in den ABC (Airport Beijing City) umsteigt, diese Fahrt kostet dann 25 RMB. Wie an jeder Metrostation wurde auch hier wieder das Gepäck geröntgt, diesmal erregte die im Koffer befindliche Bierflasche aus Glas Erregung, daher durfte ich einmal den Koffer öffnen. Mit dem ABC ist man schnell und bequem am Flughafen, zunächst hält der Zug am neuen T3 und fährt dann via T2 zurück in die Stadt. Mein China Eastern Flug ging von T2.

Hier wurde am Eingang das Gepäck auf Sprengstoffspuren untersucht. Nun hoch zur Checkin Ebene gefahren und am leeren Checkin dann erfahren, dass ich erst zwei Stunden vor Abflug einchecken könne. Also setzte ich mich noch ein wenig in eines der Lokale und trank eine Coke. Zwei Stunden vor Abflug war ich wieder am Checkin. Man merkte, dass in der nächsten Zeit mindestens mein Flug nach Xi'an und ein weiterer 5 Minuten vorher, mit A300, abfliegen sollte.
 
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Dennoch war ich schnell eingecheckt und bekam auf Nachfrage auch noch einen Fensterplatz. Da gerade die Endphase im Basketballspiel zwischen Spanien und den USA lief, schaute ich mit, wie viele andere auch, auf einem Monitor das Spiel zu Ende an bevor ich zur Sicherheitskontrolle gehe. In China ist es mit dem Flüssigkeitsverbot noch schlimmer als in der EU, es dürfen nur Kosmetikartikel mitgenommen werden und von jedem Typ auch nur einer. Ich begab mich zum Gate und fing an, an diesem Bericht weiterzuschreiben.

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