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Mit Condor für einen Tag nach Mahe-Seychellen und Weiterflug nach Praslin mir Air Seychelles
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- Geschrieben von Adrian
- Erstellt: 22. April 2008
Bei der letzten Fliegenpreis Aktion der Condor war es mal wieder soweit, es gab die Möglichkeit am 18.4. für 198 Euro einen Tag auf die Seychellen zu fliegen, Ankunft am frühen Morgen und Rückflug am späten Abend. Ideal für einen Strandbesuch oder etwas Inselsightseeing. Doch eigentlich wollte ich ja bei dieser Aktion gar nichts buchen, war erst einige Tage zuvor von einem spontanen Ausflug nach Tokio zurück und wollte eigentlich erstmal wieder sparen. Aber wie immer ließ ich mich spontan doch dazu überreden und hatte am Donnerstagmittag dann meine beiden Oneway Flüge FRA-SEZ und SEZ-FRA gebucht, 100% sicher ob ich fliegen könnte war ich aber noch nicht.
Da auch diesmal wieder einige andere mit dabei sein würden, insgesamt sollten wir zu 8 sein, stand die gemeinsame Tagesplanung auf dem Programm. Ein Teil wollte auf Mahe bleiben, während der andere Teil mit Air Seychelles auf die kleinere Insel Praslin fliegen wollte. Da ich schon im letzten Juni überlegt hatte nach PRI zu fliegen, stattdessen aber auf Mahe geblieben bin, schloss ich mich dieser Gruppe an. Leider konnte ich erst am Dienstag sagen, dass ich wirklich fliegen konnte und so war dann leider der Hinflug von Mahe nach Praslin, auf den die anderen gebucht waren, ausgebucht, sodass ich einen späteren Hinflug und früheren Rückflug nahm. Für Hin- und Rückflug suchte ich mir die Flüge so aus, dass ich einmal die Twin Otter und einmal die Shorts fliegen würde, doch leider sollte es zumindest für mich anders kommen. Da zwei unserer Reisegruppe von Condor noch eine Travelcard hatten, mit der man für jeweils 3 Mitreisende noch Plätze umsonst reservieren kann, nutzen wir diese Möglichkeit am Mittwoch. Nach mehreren Anrufen waren wir wohl Call Center weit bekannt.
Am Freitagmorgen ging es dann zunächst mit der Bahn nach Bonn und dann am Nachmittag weiter zum Frankfurter Flughafen, den ich kurz vor 18 Uhr erreichte. Ich lief erstmal zum Condor Checkin, den ich diesmal allerdings suchen musste, da der nun ganz am Rand in Terminal 1C ist. Condor wird inzwischen auch von Swissport und nicht mehr Lufthansa abgefertigt. Eingecheckt und meinen reservierten Platz erhalten. Dann nochmal zurück zum Bahnhof und die anderen getroffen. Gemeinsam ging es dann zurück zum Condor Checkin. Tja, die Mitarbeiterin meinte es etwas zu gut und statt die reservierten Plätze zu nehmen, setzte sie alle zusammen, als das auffiel, durfte sie nochmal alle umsetzten, dabei ging allerdings mindestens ein Platz verloren. Ich glaube die Frau war froh als wir uns endlich Richtung Gate aufmachten. Abfluggate C04, irgendwie recht trostlos hier, Passkontrolle und Sicherheitskontrolle schnell hinter uns gebracht und in den Warteraum geboardet. Leider stand hier statt der erwarteten D-ABUH die D-ABUE, für mich inzwischen der 4. und 5. Flug mit dieser Maschine und damit Platz 1 zusammen mit der Air Berlin D-ABBM und Comeravia YV-1176C in meiner Flugstatistik.
Da wir alle hinten saßen, durften wir dann auch zuerst einsteigen, irgendwie fühlt man sich beim 4. Condor Langstreckenflug innerhalb eines Jahres gleich wieder wie zu hause. Fast pünktlich wurden die Türen geschlossen und es ging zur Startbahn West, 20:30 hoben wir dann ab Richtung Seychellen. Der Service auf diesem Flug war mal wieder ganz ok, zunächst gab es den gratis Welcomedrink, für mich mal wieder Wodka Orange, danach gab es ein warmes Abendessen. Abwechslung gibt es bei Condor nicht, sodass es natürlich mal wieder das Boeuf Stroganoff gab oder Pasta. Das Stroganoff sowie der Nachtisch waren wieder ganz lecker, der Salat mit dem Lachs ging so. Nun versuchte ich erstmal etwas zu schlafen, da ich die 2er Reihe für mich hatte, gelang das auch einigermaßen. Zwischendurch plauderte ich ein wenig mit den Flugbegleitern in der Galley. Etwa 2 Stunden vor der Landung gab es dann Frühstück, etwas Wurst, Käse und Joghurt, nicht überragend aber ausreichend. Landung auf Mahe pünktlich, leider diesmal von Süden, dass statt einem K Platz ein A Platz besser gewesen wäre.
Zunächst einmal ging es zur Immigration, etwas Warten mussten wir schon. Der Beamte an meinem Schalter schien doch irgendwie ein leichtes Problem damit zu haben, dass ich abends schon wieder zurück fliegen würde, ich bekam dann aber doch irgendwann den Einreisestempel. Als wir aus dem klimatisierten Ankunftsbereich kamen, erschlug einen fast die schwüle Hitze, irgendwie unerträglich. Unsere Flüge nach Praslin sollten erst um 10:30 Uhr bzw. 10:45 Uhr gehen, daher hatten wir noch Zeit unseren Mietwagen zu holen und ein bisschen rumzufahren. Wir verabredeten uns mit den auf Mahe Bleibenden für 17:15 Uhr am Inlandsterminal, um dann gemeinsam noch den Abend zu verbringen. Wir fuhren nur etwas umher bevor wir zurück zum Flughafen fuhren um für unseren Inselhüpfer einzuchecken. Hier machte ich den Fehler des Tages, unwissend, dass mein Abendflug mit der Shorts vom Praslin nach Mahe gestrichen wurde und ich auf einen Twin Otter Flug umgebucht wurde (die Emailbenachrichtigung vom Expedia kam am Freitagmittag), schlug ich das Angebot aus, schon am Morgen mit der Shorts um 10:30 Uhr nach Praslin zu fliegen, da man mir nicht sagen konnte, ob ich am Abend wieder problemlos den Flug wechseln könnte. Naja ein Grund nochmal auf die Seychellen zu fliegen.
Mit 15 Minuten Verspätung ging es dann für die 3 anderen mit der Shorts Richtung Praslin, meine Twin Otter folgte 5 Minuten später. War schon mal wieder ein tolles Erlebnis mit so einem Flugzeug zu fliegen. Die 15 Minuten Flug gingen fix vorbei und wir landeten auf dem kleinen Flughafen im Norden von Praslin.
Die anderen erwarteten mich schon. Nun wollten wir mit einem Taxi irgendwie zur Anse Georgette, wohl eine der schönsten Buchten auf den Seychellen. Doch wir fanden zunächst mal kein Taxi, also liefen wir erstmal ein Stück in die Richtung doch entschlossen uns schnell umzukehren. Wir hatten Glück und am Flughafen stand jetzt sogar wieder ein Taxi.
Der Taxifahrer sagte uns allerdings, dass der Weg zu dieser Bucht über ein Hotelgelände führt, wo man so keinen Zutritt hat, man aber probieren könnte, ob wir aufs Gelände dürfen. Wir versuchten unserer Glück und fuhren das kurze Stück Richtung Norden bis zum Tor des Hotelgeländes, wir durften tatsächlich passieren. Nun waren wir also auf dem Gelände des Lemuria Luxus Golf Resorts, bis zum Strand mussten wir noch einige Hügel überwinden, vorbei am Golfplatz. Endlich erreichten wir die Bucht. Meine persönliche Meinung, da gibt es auf Mahe sicherlich vergleichbare Strände, so besonders schön war es hier nicht. Aber auch egal, wir hatten nun 3 Stunden Zeit um in der Sonne bzw. im Schatten zu liegen, zu baden und etwas auszuruhen. Das Wasser war herrlich erfrischend, doch die Fische recht bissig.
Die Zeit verging recht schnell und kurz nach 15 Uhr machten wir uns auch schon auf den Weg zurück zum Flughafen, auch wenn die Flüge erst 16:50 Uhr bzw. 17 Uhr gehen sollten. Wir hatten Glück und fragten einen Mitarbeiter des Hotels, der gerade Gäste im Golf Caddy zur Bucht gefahren hat, ob er uns mit zurück nehmen könnte. Und ja, wir durften mitfahren, war irgendwie schon lustig mit dem Caddy die Hügel hoch und runter zu düsen.
Da wir den Sonnenuntergang anschauen wollten, mussten wir rüber zur Westküste fahren, bei Beau Vallon konnte man quasi direkt am Strand parken und hatte eine prima Aussicht auf die untergehende Sonne und die Insel Silhouette. Die meisten nutzten die Gelegenheit auch noch für ein letztes Bad im Meer. Dann ging es zurück nach Victoria, wo wir noch im Pirate Arms etwas essen wollten. Unterwegs standen wir allerdings erstmal im Stau, da es einen Unfall gegeben hatte. Im Pirate Arms angekommen dann Essen bestellt und nach etwas Wartezeit kam es dann auch, war nicht so wirklich toll aber ok.
Gegen 21 Uhr sind wir dann zum Flughafen aufgebrochen, noch 90 Minuten bis zum Abflug. Dort angekommen erstmal festgestellt, dass es immer noch Warteschlangen am Checkin gab. Also zwischenzeitlich die Zeit genutzt und umgezogen. Dann endlich eingecheckt und tatsächlich wieder den reservierten Platz bekommen. Nun war es Zeit langsam zum Gate zu gehen, Immigration ging ja noch schnell aber danach gab es nur eine Sicherheitskontrolle, sodass es sich doch ewig hinzog. Inzwischen wurde schon der Flug aufgerufen. So ziemlich zum Schluss dann eingestiegen, eigentlich hätte es dann doch noch pünktlich losgehen können, aber da sich das Bodenpersonal verzählt hatte, wurden zwei Passagiere vermisst, die es gar nicht gab. Nach 30 Minuten war man endlich drauf gekommen und es konnte auf den Rückweg nach Frankfurt gehen.