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Es war ja schon mal wieder eine verrückte Aktion, nachdem ich im Januar einen Tagesausflug auf die Seychellen für Juni und im Februar den Kurztrip nach Nepal ebenfalls für Februar gebucht hatte, buchte ich am ersten März nach nur kurzer Resistenz für April einen Tagesausflug in die Dominikanische Republik, genauer nach Santo Domingo. Und wenn man schon in Frankfurt ist, kann man ja gleich noch einen Flug mit LAN Airlines nach Madrid hinten dran hängen und nach einer Nacht wieder zurückfliegen.

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Am Sonntag, den 22. April, ging es dann mit dem Zug Richtung Frankfurt, Abflug war erst 23:50 Uhr, so nutzte ich Rail&Fly optimal aus und fuhr via Bonn um noch jemanden zu treffen. Die Weiterfahrt nach Frankfurt war eigentlich rechtzeitig geplant aber die DB war mal wieder nicht so pünktlich und so kam ich etwa 2 Stunden vor Abflug am Airport an. Um diese Uhrzeit gab es fast keine Warteschlange, da sonst keine Condor Flüge mehr gingen, trotzdem checkte ich am Handgepäckschalter ein. Das Gesicht der Dame am Checkin hatte schon etwas, als ich erzählte, dass ich, während die Maschine nach San Jose in Costa Rica weiterfliege, mir Santo Domingo ansähe um dann am Nachmittag wieder zurück zu fliegen. Kurz darauf dann meine vier Mitreisenden getroffen, durch die Sicherheitskontrolle, was für ein Spaß, durfte doch glatt etwas Flüssigkeit abgeben, naja, ein Versuch war es wert.

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Danach zum Gate und mit viel Urlaubsstimmung auf das Boarding gewartet, dann die Boeing 767-300 bestiegen, welche für 10 Stunden unserer neues zuhause sein sollte. Fast pünktlich, es musste noch irgendein defektes Teil getauscht werden, ging es dann zur Startbahn West und mit maximalem Startgewicht gemächlich in den nächtlichen Himmel. Der Flug war mal wieder Standard Condor Langstreckenflug, allerdings diesmal ohne gratis Welcomedrink, Essen war soweit ok und ich versuchte irgendwann zu schlafen.
 
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Es gelang mir leider nicht wirklich, nach etwa dem halben Flug auf Höhe von Neufundland gab es dann noch einen medizinischen Notfall, wohl weiter nix schlimmes, denn wir konnten die Reise Richtung Santo Domingo fortsetzen. Später gab es dann ein kleines Frühstück und schon begann der Anflug auf Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik. Um 3:50 Uhr Ortszeit landeten wir nach nicht ganz 10 Stunden, bereits um 15:30 Uhr sollte es wieder zurück nach Frankfurt gehen, nicht so wirklich optimal die Zeiten aber Hauptsache ein Tag DomRep.

Es war noch stockfinster und deshalb hatten wir keine Eile durch die Immigration zu kommen, war schon lustig, zuerst musste man die Einreisegebühr bezahlen und bekam einen tollen Ausdruck mit Barcode und so, den man wenige Minuten später wieder abgeben musste und der dann im Müll landete. Dafür gab es den ersehnten Einreisestempel. Aus dem Sicherheitsbereich raus und festgestellt, dass Condor wohl Verkehrsrechte für die Strecke Santo Domingo - San Jose hat und der Checkin noch offen war, wir also hin und gefragt, ob man schon für den Flug nach Frankfurt eingecheckt werden könnte, ohne Gepäck sei das kein Problem. Mit den Bordkarten für den Rückflug ging es dann wieder in den Ankunftsbereich. Nun hieß es einen Plan für die paar Stunden schmieden, entweder Taxi und Bus oder einen Mietwagen, Problem, den gibt es erst ab 7 Uhr. Also mal nach Taxipreisen gefragt, war uns irgendwie zu teuer, haben weiterüberlegt und irgendwie sprach sich rum, dass wir einen Wagen oder Taxi suchen, denn wir wurden von mehreren Leuten angelabert, es nervte. Irgendwann waren wir uns einig, es sollte ein Mietwagen sein, inzwischen wurde es draußen langsam hell und gegen 7 Uhr erschien dann auch tatsächlich jemand von der Mietwagenfirma und wir bekamen unser Auto.

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Radio voll aufgedreht und ab ging es. Zunächst wollten wir nach Boca Chica, einem Strand nahe des Airports, die Fahrt dorthin war schon interessant, die neues Eindrücke, wir waren tatsächlich in der DomRep. Boca Chica selber war eher eine Enttäuschung, so blieb es bei einem kurzen Strandspaziergang.
 
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Dann ging es noch ein Stück weiter Richtung Osten nach Juan Dolio, hier wollten wir an einem anderen Strand noch baden, das Wasser war herrlich doch die Zeit drängte.
 
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So machten wir uns auf den Weg zurück nach Santo Domingo, wir wollten ja wenigstens noch etwas von der Stadt sehen. Als erstes stand Faro de Colon, der Leuchtturm des Columbus, auf dem Programm ein gewaltiges Denkmal, welches die Gebeine des Columbus beherbergen soll. Dieses große Kreuz kann mit Scheinwerfern ein Kreuzabbild in den nächtlichen Himmel malen, eine gewaltige Stromverschwendung, wo es in der Dominikanischen Republik eh nicht genügend Strom gibt. Leider mussten wir uns mit dem Anblick bei Tag zufrieden geben.
 
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Nun wollten wir noch die Altstadt, die Zona Colonial erkunden, dabei entdeckten wir noch ein tolles Museum, das Fortaleza Ozama, in einer alten Festung. Hier gab es ziemlich viele militärische Sachen zu sehen und einen tollen Ausblick Richtung Osten auf den Fluss Ozama und Faro de Colon.
 
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Danach noch etwas durch die Altstadt gelaufen, einen Kaffee getrunken und im Hardrock Cafe ein T-Shirt gekauft, dann mussten wir auch zusehen, dass wir zurück zum Flughafen kamen. Während wir die letzten Meter zurücklegten, schwebte die Condor 767 aus San Jose ein, somit sollte es wohl pünktlich zurückgehen. Angekommen zunächst das Auto abgeben, dann nochmal hoch zum Restaurant mit Ausblick aufs Vorfeld und dann schnell durch die Sicherheitskontrolle, tja und wieder wurde ich Wasser los, nur komisch, dass andere ihre vollen Wasserflaschen behalten durften.

Auf einmal stand der Flug nach Frankfurt schon auf "Boarding" und als wir am Gate ankamen, waren alle anderen schon eingestiegen und wir wurden mit "Beeilen Sie sich, Sie sind die letzten!" begrüßt, stimmte aber nicht ganz. Überpünktlich hoben wir dann gen Frankfurt ab.

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Wieder ein normaler Condor Flug, Service war ok, nur leider bekam ich erneut kein Auge zu, damit war ich inzwischen schon ziemlich müde und es lag noch ein kompletter Tag in Frankfurt vor mir. Mit reichlich Rückenwind betrug die Flugzeit dann nur 8 Stunden und 20 Minuten, somit landeten wir statt 7 Uhr schon um 5:30 Uhr in Frankfurt.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Johannes Krauth zur Verfügung gestellt.

Alle Bilder zu Santo Domingo findet ihr HIER >>Klick<<


Hier geht es nun weiter mit Madrid:

Der Weiterflug nach Madrid, den drei von vier von uns gebucht hatten, mit der chilenischen LAN Airlines sollte erst 19:35 Uhr starten, also massig Zeit. Eigentlich wollte ich nur noch ein Bett und schlafen, aber das musste warten. Zunächst blieben wir noch etwas im Nonschengenbereich bei Mc Donalds bevor wir wieder nach Deutschland einreisten und beschlossen, dass wir in irgendein Schwimmbad wollten. Es wurde das Rebstockbad, wo wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln hinfuhren, die Dusche tat sowas von gut und nach einer kurze Runde im Wasser war die nächste Liege meine und ich fand etwas Schlaf, war so billiger als ein Stundenhotel, aber vielleicht nicht ganz so bequem. Nach einigen Stunden wollten wir dann wieder Richtung Flughafen und Spotten, mit dem Wetter hatten wir Glück und so verbrachten wir noch einige Zeit am Flughafenzaun in nahe Zeppelinheim. Später dann zurück zum Flughafen und diesmal in Terminal 2 für den LAN Flug eingecheckt und noch zwei neue Mitreisende getroffen, wer sich fragt, wieso man mit LAN nach Madrid fliegt, die Antwort ist unter anderem das Fluggerät, ein Airbus A340-300. Der Flug wird schon ab Frankfurt als Nonschengenflug geführt, sodass man hier offiziell Aus- und in Madrid Einreisen muss.

Es gab eine doppelte Sicherheitskontrolle wie bei den USA Flügen, danach gab es dann nur noch den Wasserhahn auf der Toilette, falls man Durst hatte. Irgendwann hatte das Warten ein Ende und es ging an Bord des A340, der Flug war nicht wirklich gut gebucht. Ein Highlight auf diesem Flug war das persönliche Entertainmentsystem, mein erster Flug wo es sowas gab, man konnte Spielen, Musikhören oder Filme gucken, schon toll! Wiederrum ging es auf die Startbahn West und gemächlich, wie der A340 nun mal ist, ging es in die Luft. Flugzeit nach Madrid waren knapp 2 Stunden, es gab kostenlosen Bordservice, mit richtigem Besteck und Glas, geschmeckt hat es auch. Überpünktlich dann gelandet. In Madrid dann im Satelliten von Terminal 4 angekommen, Einreisekontrolle und mit der Bahn zum Terminal 4.

Zu der Zeit war die Metro noch nicht bis zum Terminal 4 fertig, erst einige Tage später war es soweit, sodass wir erst mit dem Bus zu den alten Terminals sind und dann von der mit der Metro bis in die Innenstadt, mit umsteigen kommt man super überall hin. Das Hotel für diese Nacht war das Asturias nahe der Puerta del Sol, war ok und ich froh endlich ein Bett zu sehen. Während der Rest noch Abendessen wollte, legte ich mich gleich schlafen. Am nächsten Morgen stand für mich nur ein Frühstück mit einer Freundin an, die in Madrid studiert, so hatte ich keine Eile, bei Starbucks gab es einen lecker Kaffee und dazu einen Muffin, danach machten wir uns zu zweit auf zurück Richtung Barajas. Zufällig trafen wir dann auf dem Weg die anderen und so ging es dann zusammen zum T4, während der Rest nochmal im Satelliten Spotten wollte, blieb ich noch ein wenig. Rechtzeitig machte ich mich dann auch auf den Weg zum T4S, der Abflug verzögerte sich leicht, ansonsten genau wie der Hinflug, wieder super Service und sehr angenehm. Mit einigen Minuten Verspätung erreichten wir Frankfurt, viel später hätte es nicht werden dürfen, denn sonst wäre der Nachhauseweg mit dem Zug etwas umständlich geworden. Also so schnell es ging aus dem Flugzeug, zur Passkontrolle, wo zum Glück noch nichts los war, zur SkyLine und dann zum Fernbahnhof, geschafft und sogar noch etwas Zeit bis der ICE nach Hamburg abfährt. Ziemlich kaputt aber doch glücklich über die schönen letzten Tage ging es dann nach Hause.

Einige Bilder von einer anderen Reise nach Madrid findet ihr HIER >>Klick<<