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Vor 4 Tagen entschied ich mich sehr spontan mit der aktuellen AB Lidl Aktion einen Kurztrip nach Porto zu unternehmen, da die meisten Termine mir nicht passten, sollte es bereits 2 Tage später los gehen, vom 9.3. bis 10.3.05. Wegen der sehr kurzen Vorlaufzeit hatte ich leider nicht so wirklich Zeit mich auf Porto vorzubereiten und bin deshalb dort einfach drauf los gegangen und hab mich überraschen lassen, deshalb werde ich auch auf eine detaillierte Beschreibung verzichten und Bilder sprechen lassen, da ich selber nicht so genau weiß, was ich grad gesehen habe.

Am 8.3. fuhr ich zunächst gegen 18 Uhr zum Hamburger Flughafen um das erste Mal den Vorabend Check-In zu nutzen, da der Flug um 7 Uhr für mich sonst nicht mit dem ÖPNV zu erreichen wäre. Schnell fand ich im T1 die beiden Air Berlin Schalter die für den Vorabend Check-In geöffnet waren, die Schlange war nicht sehr lang, aber trotzdem musste ich 20 Min. warten. Dann wurde ich endlich mein Gepäck los und bekam für beide Flüge die Bordkarten, leider hab ich nicht sofort auf die Sitzplätze gesehen und somit hatte ich dann für PMI - OPO den Platz 11A, einen der 3 fensterlosen "Fensterplätze" und das als Sequenz 1. Die merkte ich allerdings erst auf der Rückfahrt.

Am 9.3. klingelte um 4 Uhr der Wecker, gegen 4:30 fuhr ich mit dem Auto zum ca. 5 Min. entfernten Bahnhof, um um 4:51 Uhr mit der Regionalbahn nach Hamburg zufahren. Dort schaffte ich sogar noch die S1 um 5:23 Richtung Ohlsdorf um mit dem Airport Express 110 zum Flughafen weiterzufahren. Wie geplant erreichte ich um 6:09 Uhr den Flughafen und begab mich sofort durch die Sicherheitskontrolle zum Gate C6, welches fast am nördlichen Ende des Piers liegt. Kurze Zeit später wurde die D-ABAT ans Gate geschleppt und für den Flug fertig gemacht.

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Um 6:50 Uhr begann das Boarding, da ich Platz 30A hatte, durfte ich in der ersten Gruppe einsteigen und es wurde auch wirklich darauf geachtet, dass nur Leute der Reihen 20 bis 31 einsteigen. Da die Maschine nicht voll war, blieb zum Glück der Mittelplatz frei. Nach Beendigung des Boarding folgte dann das obligatorische Filmchen mit den Sicherheitshinweisen und wir rollten zur 05, hatten allerdings noch 4 Maschinen vor uns, bis es gegen 7:30 Uhr endlich auf die Startbahn ging um gen Palma de Mallorca abzuheben. Der Flug verlief unspektakulär, mit einer Linkskurve ging es Richtung Süden vorbei an Hannover, Frankfurt, Basel. Über der Schweiz gab es dann Frühstück.

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Und weiter ging es über Marseille hinaus aufs Mittelmeer um PMI von Norden her anzufliegen. 10 Min. nach Plan setzten wir auf der 24L auf und rollten auf eine Außenposition neben Terminal D, die meisten Drehkreuzmaschinen waren bereits gelandet. Mit dem Bus wurden wir zum Terminal gebracht und das Gate für den Weiterflug nach OPO stand auf einer Tafel direkt am Zugang zum Terminal, es war D69, eine Fingerposition. Der Wartebereich dort war nicht sehr gefüllt, dies zeigte sich auch in der Maschine, die Auslastung schätzungsweise unter 50%.

Das Boarding war schnell beendet und ich tauschte meinen fensterlosen Platz 11A gegen 10F ein. Nun gab es wieder das Sicherheitsvideo während wir zur Bahn 24R rollten, nachdem eine Air Europa gestartet und eine Air Nostrum gelandet waren, rollten wir über Rollweg N2 auf die Bahn um mit Vollgas gegen 10:40 Uhr abzuheben.

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Nach einer Rechtskurve flogen wir Richtung Westen, da während des Fluges die Flugkarte nicht gezeigt wurde, kann ich über die Flugroute nichts Genaues sagen. Diesmal gab wieder eine Kleinigkeit zu essen, war überraschend lecker.

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Nach ca. einer Stunde Flug begann der Anflug von Norden auf den Flughafen von Porto, von Sonnenschein wie auf Mallorca war hier leider nichts zu sehen, im Gegenteil, es regnete.

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Fast pünktlich setzten wir auf der Bahn auf bzw. schlugen wir auf und rollten dann zur Parkposition am Terminal. Das Flugzeug konnten wir über die Fluggastbrücke verlassen und nach einem kurzen Weg war man dann in der Gepäckausgabe. Erfreulicherweise musste ich nicht lange aufs Gepäck warten und verließ dann die Gepäckausgabe. Der Ankunftsbereich wird zur Zeit umgebaut und ist eine große Baustelle, von denen gibt es in Porto aber mehrere.

Direkt vor dem Terminal sind die Bushaltestellen. Man hat die Wahl zwischen den Linien 601 und 87, die Fahrt kostet 1,30 €, beide fahren bis Cordoaria, eine sehr zentral gelegene Haltestelle, oder mit dem Aerobus für 4 Euro, beinhaltet eine Tageskarte für Busse, Metro und Lift, dieser Bus hält auf Wunsch bei vielen Hotels, so hab ich mein Hotel auch schnell erreicht. Gebucht habe ich das ** Hotel Malaposta bei hotel.de für 29 € mit Frühstück, das Zimmer war auf den ersten Blick ok und relativ groß.
 
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Am nächsten Morgen hatte ich allerdings meine Tasche voller Ameisen und so beschloss ich dann doch vorzeitig auszuchecken nachdem ich hoffentlich alle Tierchen entfernt hatte. Das Frühstücksbüffet war relativ reichhaltig, naja qualitativ für ** in Ordnung.
 
Jetzt ein paar Impressionen von Porto, einer sehr schönen und interessanten Stadt die sicherlich eine Kurzreise wert ist, hätte ich vorher wirklich nicht gedacht. Es geht zwar auch sehr viel bergauf bergab aber im Gegensatz zu Lissabon kann man hier Dank kein Kopfsteinpflaster gut laufen.
 
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Am Freitag machte ich mich gegen 10 Uhr dann auf dem Weg zur Bushaltestelle um zurück zum Flughafen zu fahren, an der Avenida dos Aliados wo der Aerobus abfahren soll, fand ich keinen Hinweis auf dem Bus und so machte ich mich dann gegen 11 Uhr auf dem Weg zur Bushaltestelle Cordoaria um mit dem normalen Bus zufahren. Da ich noch massig Zeit hatte, setzte ich mich noch ein wenig in die Sonne und genoss die warmen Strahlen.

Und die Welt ist so klein, denn dort traf ich dann den a.de User Speedman, der mit mir schon hergeflogen war und ebenfalls mit den Lidlgutscheinen unterwegs ist. Er fuhr dann schon eher zum Airport und ich blieb noch etwas in der Sonne sitzen. Mit der Linie 87 fuhr ich dann um 12 Uhr zum Flughafen, Fahrzeit eine Stunde. Da ich noch viel Zeit hatte, bevor der Check-In öffnete, schlenderte ich noch durch das architektonisch wirklich gelungene Terminal.
 
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Als sich langsam an den Check-In Schaltern eine Schlange bildete, beschloss ich, mich auch dort anzustellen. Knapp 2 Stunden vor Abflug öffneten dann die 2 Schalter und ich kam relativ dran, diesmal gab es die Plätze 28A und 26A. Dann wartete ich noch auf Speedman und gemeinsam gingen wir dann durch die Sicherheitskontrolle. Danach warteten wir dann, aufs Boarding und unterhielten uns über anstehende Trips, usw. und machten noch eine Runde durchs Terminal.
 
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Gegen 16:00 begann das Boarding und war schnell beendet, die Auslastung war besser als beim Hinflug. Es folgte Sicherheitsvideo die 3. und dann ging es zur Startbahn um Richtung Norden zurück nach Mallorca zu starten. Mit etwa 20 Min. Verspätung hoben wir ab,

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mit einer Rechtskurve nahmen wir Kurs auf Madrid und dann weiter nach Valencia. Irgendwo über Spanien gab es wieder Brötchen, diesmal probierte ich Schinken und war nicht wirklich begeistert.

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Von Valencia ging es dann direkt nach Mallorca, da der Anflug von Norden erfolgte, mussten wir einmal die Insel überqueren um dann zum Flughafen zurückzukehren.

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In der Abenddämmerung setzten wir 5 Min. nach Plan wieder auf 24L auf. Auch diesmal ging es wieder zu einer Außenposition und dann mit dem Bus zum Terminal. Dort warteten wir dann bis kurz vor 20 Uhr am Gate 67R um das letzte Mal Einzusteigen.

Mit dem Bus ging es wieder zu einer Außenposition, dort stand die D-ABAY. Die meisten Passagiere waren dann auch an Bord, allerdings fehlten noch welche aus Lissabon, da die Maschine Verspätung hatte. Um 20:30 Uhr waren dann aber alle da und es gab für heute zum Letzen mal das Sicherheitsvideo auf dem Weg zur 24R hinter 4 weiteren AB Maschinen. Wiederum von Rollweg N2 ging es auf die Startbahn und mit Vollschub ging in den inzwischen dunklen Himmel. Diesmal mit Linkskurve Richtung Norden, dieselbe Flugroute wie auf dem Hinflug: Marseille, Basel, Frankfurt und Hannover. Natürlich gab es auch wieder was Leckeres zu essen.

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Da es leider in Hamburg reichlich schneite, verzögerte sich der Anflug immer wieder und wir flogen Warteschleife nach Warteschleife. Die Landebahn 15 musste erst neu geräumt werden und die nächste Anflugzeit war 23:50, da ein späterer Anflug aufgrund Spritmangels nicht möglich wäre und ein Ausweichen zu Folge gehabt hätte, bemühte sich der Pilot um einen früheren Anflug uns so ging es dann um 23:35 Uhr Richtung 15 und setzten dann auf der frisch geräumten Bahn auf. Langsam rollten wir dann zum Terminal. Auf dem Vorfeld herrschte noch Betrieb, eine Germanwings und eine HLX rollten noch zum Start. Da wir im südlichen Teil des Piers angekommen waren, folgte jetzt ein langer Fußmarsch zur Gepäckausgabe in T1. Der Koffer kam dann auch sehr schnell aber trotzdem war die Reise für mich hier erstmal vorbei,

da der letzte Zug weg war. Ich wartete dann mit Speedman im T2, er konnte allerdings schon eher fahren. Ich machte es mir dann noch 3 Stunden bequem um dann um 3:31 mit dem Airport Express 110 zur S/U-Bahnstation Ohlsdorf zufahren. Dann ging es mit der U1 bis Jungfernstieg um in die S3 nach Harburg zusteigen. Dort hatte ich dann noch 20 Minuten bis die Regionalbahn mich nach Hause bringen sollte. Am Bahnhof durfte ich erstmal mein Auto ausgraben und war dann um 5:30 endlich zuhause.

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