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Im Februar dieses Jahres gab es von Tchibo ein sehr günstiges Angebot um entweder Nurflug mit Thai Airways nach BKK zu fliegen oder eine der drei angebotenen Pauschalreisen zu machen, die Bangkok-/ Jomtienkombinationsreise reizte mich nicht ebenso wenig der Wellnessurlaub in Hua Hin, für mich sollte es die Rundreise durch Zentral-/ Westthailand sein, mit Badeurlaub in Cha am, da normalerweise eine Rundreise nicht in meinem Budget liegt. Als Termin blieb mir eigentlich nur die Zeit um Himmelfahrt, da so am wenigsten Uni für mich ausfiel. Normalerweise ist die Zeit ab Ende Mai zwar nicht die beste Reisezeit für Thailand, da der Monsun bevorsteht aber das bisschen Regen macht ja nix.

Am 18.5. war dann der große Tag gekommen, am späten Vormittag ging es mit dem ICE Richtung Frankfurt, eigentlich viel zu früh, aber da ich direkt ohne Umsteigen zum Flughafen fahren wollte musste ich diesen Zug nehmen. In Frankfurt machte ich mich dann Richtung TG Check-in auf, der 4 Stunden vor Abflug natürlich noch geschlossen war, also wartete ich und träumte vom Urlaub. Etwas ne 3/4 Stunde später wurden die Schalter dann geöffnet. Ging relativ flott und ich erhielt meinen vorher über die LH-Hotline reservierten Platz 64A.

Da immer noch massig Zeit war, stattete ich Mc Donalds im Terminal 2 noch einen Besuch ab und guckte mir das Geschehen auf dem Vorfeld an. Um 19 Uhr ging es dann zurück ins T1 und durch die Sicherheitskontrolle auch bei der anschließenden Passkontrolle musste ich kaum warten. Das Abfluggate war B20 und noch nicht offen also nochmal eine halbe Stunde gewartet bis wir in den Warteraum durften und kurz danach ging es dann in den Flieger, sollte mein erster Flug mit einem Jumbo werden.
 
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Ok, über die Farbwahl der Sitze kann man streiten aber ich hatte definitiv die falsche Farbe an, mein hellgrünes Hemd und das lila meines Sitzes haben so gar nicht gepasst, aber ich musste mich ja nicht ansehen. Erfreulich waren natürlich die 87cm Sitzabstand, super, im Gegensatz zu Condors 767, meiner einzige Vergleichsmöglichkeit was Langstrecke angeht. Allerdings geht der Punkt Sitzkomfort an Condor.

Fast pünktlich wurde dann die Maschine zurück gedrückt und die Triebwerke angelassen, währenddessen lief das Sicherheitsvideo. Ein weiterer negativer Punkt bei der TG 747, es gibt nur große Leinwände in der Mitte, die schlechteinsehbar sind und auch der Kontrast und die Farbe waren nicht wirklich toll, weshalb ich auch auf beiden Flügen nur zur Routeninformation mal kurz auf die Leinwand linste. Von der Startbahn West hoben wir dann hab und nahmen Kurs auf Richtung Osten, die Route hab ich weiter nicht verfolgt.
 
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Kurz nach dem Start begann dann der Service, es wurde eine erste Runde Getränke gereicht. Danach gab es Abendessen so mit das Beste was ich je im Flugzeug zu essen hatte, Hähnchenmedallion mit Pfeffersoße.
 
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Danach versuchte ich dann etwas zu schlafen was mir leider erst sehr spät gelang aber immerhin...Zum Frühstück gab es dann Rührei und Würstchen mit Rösti, hatte aber keinen Hunger.
 
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Endlich näherten wir uns dann unserem Ziel und es begann der Sinkflug, die Landschaft sah von oben ähnlich aus wie hier und sehr trüb war es. 10 Min. vor der planmäßigen Zeit setzten wir auf den Don Muang Airport auf, beim Rollen zum Terminal ging es am Golfplatz vorbei, weiter zum internationalen Terminal.
 
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Die Wege im Flughafen sind nicht sehr lang, da ich eh fast der letzte war, der ausgestiegen ist, tauschte ich zunächst noch Geld um und hatte dann bei der Einreisekontrolle kaum noch Wartezeit, weiter zum Gepäckband und sogar hier konnte ich meinen Koffer bald in Empfang nehmen. Durch den grünen Ausgang ging es dann in die Ankunftshalle, etwas unschlüssig entschied ich mich dann nach links zu gehen, was natürlich falsch war, weil ich als Pauschaltourist auf der rechten Seite erwartet wurde, also zurück und zielstrebig auf die erste Person mit Berge&Meer-Schild zugesteuert, Bingo gleich meine Reiseleitung gefunden. Naja jetzt hieß es warten bis unsere Gruppe komplett ist, da einige mit der Maschine aus München kamen, konnten wir schon mal in den klimatisierten Bus, welch Wohltat.
 
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Irgendwann waren dann alle da, 30 Personen insgesamt, und es ging mit dem Bus ca. eine Stunde zu unserem ersten Hotel, dem **** Amari Atrium, wirklich zu empfehlen, super Zimmer im 17 Stock bekommen, Service beim Frühstück wie auch das Essen selbst klasse, das Beste vom ganzen Urlaub. Das Hotel liegt an der New Petchburi Road in der Nähe (10 Min. zu Fuß) der Sukhumvit Rd. bei der Skytrain Haltestelle Asok oder der Metro Sukhumvit bzw. die Haltestelle Petchburi ist noch näher am Hotel.
 
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Der Nachmittag war zur freien Verfügung und eine halbe Stunde ausruhen musste reichen, denn ich wollte zum Hardrock Cafe, welches am Siam Square ist. Erster Fehler, ich habe den Maßstab der Karte falsch eingeschätzt und bin erstmal zu Fuß los, nach einer Stunde bin ich dann bei Mc D an der Sukhumvit eingekehrt und hatte grob geschätzt 1/4 der Strecke hinter mir. Also ein Stück zurück und dann von Asok mit dem Skytrain bis Chit Lom, warum auch immer, zu Fuss dann weiter bis Siam, dort irrte ich dann längere Zeit umher und fand natürlich nicht was ich suchte dafür hatte ich aber alle Kaufhäuser am Platz durch. Gefrustet zurück nach Chit Lom und mit dem Skytrain bis Asok und den Rest zu Fuß zum Hotel...ein Bad im Pool in der Abenddämmerung konnte mich dann wieder milde stimmen. Wäre da nicht noch was dazwischen gekommen, auf dem Weg zum Zimmer hatte ich es geschafft mit dem eingebauten Lautsprecher meines Mp3players die Keycard zu entmagnetisieren, tja da stand ich tropfnass vor meinen Zimmer und mir wurde der Einlass verwehrt. Also so wie ich war wieder in den Fahrstuhl nach unten zur Rezeption, da ich ein anderes Zimmer bekommen hatte wie ursprünglich geplant, stimmte natürlich der Name nicht überein, aber schließlich glaubte man mir dann doch. Zurück in den Aufzug der natürlich voll war, zusammen mit einer Flugbegleiterin von Qatar und irgendwelchen Leuten in Anzügen, ich in nasser Badehose und Badehandtuch, ging es dann hinauf. Da am nächsten Morgen um 6:30 Uhr Aufstehen anstand ging ich früh ins Bett.

Der nächste Tag sah dann schon ganz anders aus, der Jetlag schien nicht vorhanden zu sein und das Frühstück schmeckte hervorragend. Heute sollte also unser Rundreisemarathon beginnen, ich ahnte schon, Erholung wird das nicht. Erster Anlaufpunkt der Stadtrundfahrt in Bangkok war Wat Traimit in Chinatown, dort gibt es eine 5t schwere goldene Buddha Statue zu sehen, die zufällig unter einer Zementschicht gefunden wurde.
 
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Weiter dann zum Wat Pho, der größten und ältesten Tempel in Bangkok. Auf dem Gelände gibt es zwei große vergoldete Buddha Statuen, einmal den stehenden Buddha und einmal den liegenden Buddha.
 
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Als nächstes stand der Königspalast und Wat Phra Kaeo auf dem Programm, die Tempelanlage ist die bekannteste Thailands und auf dem Gelände befindet sich eine Smaragdene Buddha Figur, das Nationalheiligtum des Landes.
 
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Nach dem Mittagessen machten wir dann eine Klongtour durch den Stadtteil Tonburi.
 
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Zurück auf dem Chao Phraya ging es u.a. an Wat Arun vorbei.
 
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Da ich am Morgen beim Vorbeifahren tatsächlich das Hardrock Cafe gesehen hatte, nutzte ich die freie Zeit am Nachmittag um noch einmal hinzufahren. Danach war ich nochmal im MBK, kaufte aber nur ein T-Shirt, eigentlich war geplant den Koffer in Bangkok zu füllen aber irgendwie hatte ich überhaupt keine Lust zum Einkaufen. Diesmal fuhr ich von Siam bis Asok und probierte dann noch die Metro aus, den Rest des Abends verbrachte ich wieder am Pool und da am nächsten Morgen um 6:30 die Koffer abgeholt werden sollten, ging es wieder einmal früh ins Bett.
 
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Zunächst ging es am nächsten Tag zu den schwimmenden Märkten von Damneon Saduak, die heute nur noch für die Touristen veranstaltet werden, ganz nett anzusehen aber ich bin nicht für sowas zu haben, ein paar Meter weiter war ein Teil auf dem auch viele Thais einkaufen, gefiel mir schon besser.
 
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Als nächstes ging es dann nach Nakhon Pathom, dort steht der höchste Chedi der Welt, der Phra Pathom, mit 127m.
 
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Ziel des Tages ist die Stadt Kanchanaburi, wo wir zunächst das Kriegsmuseum besuchten, welches direkt am Soldatenfriedhof liegt. Im 2. Weltkrieg ließen die Japaner eine Eisenbahnstrecke zwischen Birma und Thailand bauen, dabei wurde mehrere hunderttausend Kriegsgefangene eingesetzt, von denen etwa 100.000 bei der Arbeit für die 415km lange Strecke starben, daher trägt die Eisenbahnlinie auch den Namen Todeseisenbahn.

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Die Linie führt über die berühmte Brücke am Fluss Kwai wobei genauer gesagt der Kwai aus zwei Flüssen besteht, dem Kwae Yai und den Kwae Noi und nach dem Zusammenfluss trägt der Fluss den Namen Mae Klong. Über die Brücke kann man zu Fuß drüber laufen, es fährt nur 4mal am Tag ein Zug drüber, wenn er kommt einfach in einer Haltebucht warten, ich war leider ein paar Minuten zu schnell wieder zurück.

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Da diesen Nachmittag es ziemlich nass vom Himmel kam, haben wir kurzer Hand die Bootsfahrt zur Brücke gestrichen und eine Bahnfahrt am nächsten Tag ins Programm genommen, somit ging es ins Hotel, das heute Pung Waan Resort Kwai Yai hieß, insgesamt gesehen das schlechteste der Rundreise aber trotzdem noch ok.
 
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Das Highlight des Zimmers war mit Sicherheit die Dusche, die Gummidichtung am Duschkopf war defekt aber das merkt man ja nicht vorher also spritzte das Wasser im hohen Bogen über den Duschvorhang an die Tür. Ach wie war das noch, geh ins Wasser sonst wirst du vom Regen nass...naja die allabendliche Entspannung im Pool musste sein. Die Hotelküche am Abend wie auch am Morgen war leider nicht sehr gut, umso besser dafür die kleine Thailänderin die versuchte die Cocktails zu mixen und dabei samt Shaker auf und ab sprang.

Wie konnte es anders sein, um 6 Uhr war die Nacht vorbei. Außerplanmäßig ging es zunächst zu einem Elefantencamp, dort durften wird dann 45 Min. durch die Gegend schaukeln bzw. die meiste Zeit haben wir gewartet bis der Mahoud für jeden eine tolle Blätterkrone gebastelt hat, super...peinlich. Danach gab es noch eine kleine artistische Vorführung, wie man Geld verdient wissen sogar die Elefanten.
 
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Jetzt ging es zum Hellfire-Pass Gedenkmuseum und danach im Regen weiter zum Hellfire-Pass Denkmal, es war schon ziemlich bewegend, wenn man darüber nachgedacht hat, wie hier hunderte Leute mit einfachsten Mittel sich durch den Felsen gehauen haben und die Bahntrasse zubauen, dieser Abschnitt war mit der schlimmste, daher der Name. Wer Zeit hat, kann auf 4 km die Strecke entlang gehen.

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Nach dem Mittag ging es dann mit kleinen Schnellbooten über den Kwae zu einem Mon Dorf, die Mon sind eine burmesische Volksgruppe, die in dem Dorf auch mehr oder weniger touristisch gehalten werden.

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Anschließend stand der neue Programmpunkt auf dem Plan, eine Zugfahrt mit der Todeseisenbahn, meine erste Fahrt in der Holzklasse auch wenn man die aus dem Flieger kennt. Los ging es in Nam Tok, der heutigen Endhaltestelle, Richtung Thakilen unterwegs wird eine atemberaubende Holzkonstruktion überquert. Leider stiegen wir vor der Brücke aus, wäre bestimmt auch nochmal toll gewesen.

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Diese Nacht blieben wir wieder in einem Pung Waan Resort allerdings dem Kwai Noi, etwas besser als das vorherige und eine traumhafte Lage der Zimmer direkt am Fluss. Der Witz, am Waschbecken und der Duschen extra Hinweis: Hot Water, aber es kam überhaupt keins, irgendwann kam nur noch Luft bei Heiss, naja zum Glück ist kalt nicht gleich kalt.
 
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Als einziger Pool der 5 Hotels gab es hier eine Wasserrutsche, hat mal wieder viel Spaß gemacht. Den meisten machte aber das Abendessen, da es ziemlich viel "Ungeziefer" gab, riesige Zikaden flogen durch die Gegend und naja das gab einiges hysterisches Geschrei und ganz süße riesen Geckos gab es dort. Nach dem obligatorischen 6 Uhr Weckanruf ging es dann nach dem Frühstück Richtung Ayutthaya, der alten Königsstadt, somit standen erstmal 3 Stunden Busfahrt auf dem Programm. Nach dem Mittagessen ging es dann zum Wat Phra Sri Sanpetch bzw. eher zu den Ruinen die davon übrig sind.
 
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Gleich daneben befindet sich der Wat Mongkol Borpitr in dem man eine große Bronze Buddha Statue sehen kann.
 
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Relativ früh war das Tagesprogramm beendet und es ging ins vorletzte Hotel der Rundreise, dem U-Thong Inn, ein sehr ordentliches Hotel mit zum Teil großen Zimmern, einziges Manko die Toilettenspülung, die ist so laut, dass man denkt gleich bricht etwas aus der Wand heraus.
 
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Entweder man nutzte die freie Zeit dazu nochmal einzukaufen oder aber für eine Bootsfahrt um die Altstadtinsel, dafür entschied ich mich und es war einfach super, unterwegs gab es reichlich Mekong zutrinken und etwas zu knabbern, die Landschaft bzw. der Ausblick auf die Stadt war super, wirklich ein Erlebnis.
 
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Tja, am nächsten Morgen war die Nacht um 6 Uhr wieder vorbei, zunächst fuhren wir zum Sommerpalast des Königs nach Bang Pa In, eine sehr schöne Anlage.
 
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Etwas weniger interessant war das Kunsthandwerkerzentrum Bangsai, welches wir danach besuchten. Bevor es dann wieder Richtung Bangkok ging, hier folgte dann die für eine Kaffeefahrt natürlich obligatorische Verkaufsveranstaltung, naja wir besuchten eine Schmuckfabrik, einige kauften auch was ein.
 
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Danach setzten wir unsere Fahrt Richtung Cha am fort, dort sollten wir noch 5 Nächte im Regent Cha am verbringen, einem in die Jahre gekommenem ****Hotel, im Hotel war sehr wenig los und das Personal auch häufig desinteressiert und hat sich nicht zuständig gefühlt. Für 5 Nächte war es natürlich ok, aber wer gerade in meinem Alter alleine dort landet und 2 Wochen bleibt, der ist ziemlich verloren.
 
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Mit dem Taxi oder Hotelbus kann man aber mehrmals täglich nach Hua Hin oder in die Stadt Cha am fahren. Im Regen, wie konnte es anders sein, den hatten wir ja die Tage zuvor schon öfters, erreichten wir das Hotel. Ab dem nächsten Tag hatten wir dann aber Sonne.

Die vier mir bleiben Tage verbrachte ich hauptsächlich am Pool auch wenn das Meer gleich nebenan ist, leider war z.Z. tagsüber Ebbe und man hätte ziemlich weit laufen müssen um Wasser zu finden, wenn gegen späten Nachmittag das Wasser zurück kam, war es wegen dem aufgeheizten Boden brühwarm, wie der Pool leider auch. Abkühlung war höchsten unter der eigenen Dusche zu finden. Einen Abend war ich dann in Hua Hin, guckte mir dort den Nachtmarkt an, naja wie jeder andere Markt auch. In der Nähe des Hotels konnte man günstig Essen und Trinken gehen, über alles andere durfte man sich aber keine Gedanken machen, die Ratten tanzten dort auf dem Dach. Achja, wer jetzt denkt, ich konnte morgens endlich ausschlafen, nee war nicht, kurz nach 6 ging es an den Strand für einen kurzen Spaziergang und danach ein paar Runden im Pool schwimmen, dann gab es das verdiente Frühstück, den fehlenden Schlaf holte ich zuhause nach.
 
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Am 29.5. hieß es dann auch wieder Abschied nehmen, um 6:30 Uhr ging es mit dem Bus zurück zum Flughafen den wir nach gut 3 Stunden Fahrt erreichten, der Check-in Schalter war schnell gefunden und die Wartezeit sehr kurz, wie auf dem Hinflug bekam ich Platz 64A. Anschließend löste ich für 500 Baht die Flughafengebühr am Automaten und ging zur Passkontrolle, wie schon bei der Einreise war auch diesmal wieder die Wartezeit kurz. Im Abflugbereich hat man noch reichlich die Möglichkeit Geld auszugeben, ich machte mich aber bald auf zum Gate, vorher ging es noch durch die Sicherheitskontrolle. Dann hieß es noch eine Stunde bis zum Boarding zu warten.
 
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Das Boarding ging dann pünktlich los und da ich wieder zur ersten Gruppe der Eco-Passagiere gehörte, stieg ich auch ziemlich bald ein. Nach einiger Zeit war das Boarding beendet, da es aber jemand vorzog doch nicht zu fliegen, mussten wir noch warten bis das Gepäck ausgeladen war. Mit 5 Minuten Verspätung wurden wir dann zurück geschoben und rollten dann zur Startbahn. Der Start erfolgte Richtung Süden und mit einer Rechtskurve ging es dann auf Kurs gen Frankfurt. Die Airshow wurde während des Fluges kaum gezeigt, sodass ich die genaue Flugroute nicht weiß. Serviceablauf war dem auf dem Hinflug sehr ähnlich, nur dass deutlich öfter Getränke gereicht wurden. Das letzte Bild bevor der Akku leer war ging für das Mittagessen drauf, insgesamt war ich zurück vom Essen etwas enttäuscht.
 
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Die knapp 11 Stunden bis Frankfurt verbrachte ich mit Lesen, Schlafen und Musik hören...tja Nachtflüge sind schon was Feines aber letztendlich ging die Zeit rum und mit 10 Minuten Verspätung setzten wir auf dem Frankfurter Flughafen auf.

Jetzt hieß es sich beeilen da mein letzter Zug bereits um 20:09 Uhr fuhr, so schnell wie möglich versuchte ich aus dem Flugzeug zu kommen, zählte die Minuten die ich an der Passkontrolle anstand und eilte schnellen Schrittes zur Gepäckausgabe. Dort nochmal ein paar Minuten warten und dann kam endlich mein Koffer, dann mit dem Gepäck zum Fernbahnhof gehetzt, nochmal nach der Zugverbindung gefragt und um 20 Uhr am richtigen Gleis angekommen, komischer Weise fuhr die halbe Reisegruppe die mit mir zurück geflogen ist mit dem selben Zug, aber trotzdem schon mal von allen verabschiedet und dann kam auch schon der ICE, zunächst ging es bis Köln dort stand auf dem Nachbargleis der Eurocity in den ich eigentlich in Dortmund wechseln sollte, aber ich stieg dann in Köln um, bis Hamburg hatte ich noch ein paar Stunden vor mir, aber kurz nach 1 Uhr erreichte ich dann Harburg, wo ich abgeholt wurde. 25 Stunden nach dem Aufstehen in Thailand konnte ich in mein Bett kriechen.
 
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